Georgia Koumará

Georgia Koumará, geboren 1991 in Thessaloniki, Griechenland studierte Komposition (M.Mus.) in Thessaloniki (A.U.TH) und Köln (HfMT), Musik Theorie und Klavier in Thessaloniki (S.C.TH) bei u.a. Johannes Schöllhorn, Michalis Lapidakis, Kostas Siempis, Lenio Liatsou und Lilia Vaseiliadou.

Neben Teilnahmen an Festivals wie den Internationalen Ferienkursen für Neue Musik Darmstadt 2012, der Impuls Akademie Graz 2013, Wittener Tage für Neue Kammermusik 2016, Musica Festival Academy 2016, Lucerne Academy Composers Seminar oder dem Komponistentreffen in Milan bei SoW bezog sie besondere künsleriche Anregungen durch Meisterkurse und persönliche Begegnungen mit Komponister wie. ua. G. Aperghis, B. Ferneyhough, B. Furrer, F. Bedrossian, W. Rihm, O. Neuwirth, Ph. Manoury, A. Posadas, G. F. Haas, H. Thomalla, R. Cendo, J.S. Chiong, P. Kokkoras, J. Walsche, J. M. Lopez Lopez.

Ihre Musik wurde in Griechenland, Deutschland, Österreich, Spanien, Großbritannien, Italien, Frankreich und der Schweiz aufgeführt ua. Bei Festivals wie Acht Brücken-Musik für Köln (2015), WDR Orchester Werkstatt (2015), Wittener Tage für Kammermusik (Newkommer Konzert- 2016) , New Talents Biennale Cologne 2016, Thessaloniki’s Piano Festival (2015), Musica Festival Strassburg (2016), Lucerne Academy Festival (2016), und im deutschen und griechischen Rundfunk ausgestrahlt. Ihre Musik wurde u.a. vom WDR Sinfonieorchester, Orchester der Hochschule für Musik und Tanz Köln, DissonArt Ensemble, Ensemble Handwerk, International Ensemble Modern Academy Ensemble, Ensemble Platypus, Lucerne Academy Alumni Ensemble, Greek Contemporary Musik Ensemble, Lynx Quartet, Schlagzeug Ensemble der TSSO, Taller Sonoro Ensemble, aufgeführt.

Seit 2010 ist sie Mitglied des Ensembles 6daEXIT für improvisatorische und intermediale Musik. Als Klavierspielerin und Improvisatorin sie hat mit viele professionellen Ensembles und Interpreten für Neue und Experimentale Musik in Griechenland zusammengearbeitet.

Als Komponistin liegt ihre künstlerische Beschäftigung in der philosophischen Betrachtung des Klanges. Durch die Komplexität, der vielschichtigen musikalischen Texturen und die Entwicklung der musikalischen Geste versucht sie die Bedeutung der zeitlichen Linearität außer Kraft zu setzen und ein Umwelt zu schaffen, wo die Rolle der Energie, der Intensität, dem musikalischen Fluss und der andauernden Entwicklung der musikalischen Textur im Rampenlicht stehen

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